Seitensprünge bei „meet2cheat.de“
Treue oder Untreue – das sind heutzutage keine Schwarz-weiß-Bereiche mehr. Der Seitensprung wird immer mehr gesellschaftsfähig. Auch dem Fremdgehen kann man treu sein: eine Studie der Universität Göttingen zeigt, dass 80 Prozent der untreuen Partner ihren Freund, Freundin, Mann oder Frau dennoch lieben. 60 Prozent bleiben der Affäre dennoch über einen Monat lang treu, 30 Prozent sogar über ein halbes Jahr. Wer seriös fremdgehen will, kann das im Internet mittels verschiedener Vermittlungsbörsen tun. Die älteste unter ihnen ist „meet2cheat.de“.
Fünf-Punkte-Zusammenfassung über „meet2cheat.de“
1. „meet2cheat.de“ ist eine reine Seitensprungagentur, die international agiert. Sie ist das älteste Portal im Internet.
2. In Deutschland sind rund 150.000 Mitglieder registriert, weltweit kommen 300.000 weitere Mitglieder hinzu.
3. Die Anmeldung für Frauen ist kostenlos, so soll im Premiumbereich der Frauenanteil (52 Prozent) den der Männer übersteigen (48 Prozent).
4. Die Plattform bietet keinen Echtheitsnachweis der Profile.
5. Einzige Auszeichnung (nach eigenen Angaben): Testsieger 07/2013 bei FlirtExpert.
So funktioniert die Abenteuersuche auf „meet2cheat.de“
Bei „meet2cheat.de“ geht es ziemlich schnell zu Sache, hier dreht sich alles um den erfolgreichen Seitensprung. Die Anmeldung ist anonym, der User kann sehr einfach ein eigenes Profil anlegen. Unter anderen müssen Fragen (zum Beispiel „Wer bin ich“ und „was suche ich“ usw.) beantwortet werden. Die Suchkriterien sind jederzeit veränderbar. Die Anmeldung ist kostenlos, für Frauen der gesamte Service, Männer zahlen ab einem gewissen Zeitpunkt. Doch das Umsehen ist auch erst einmal kostenfrei. Ist die Anmeldung erfolgt, beginnt die Vermittlung von Seitensprüngen sofort. Rund um die Uhr berechnet ein selbst entwickeltes Auswertungssystem Vermittlungsvorschläge, User bekommen dauernd passende Angebote – die Anzahl ist dabei unbegrenzt. Die Sexdate-Vorschläge werden in einem intern geschützten Bereich unterbreitet. Wer sich selbst auf die Suche machen will, kann das nach den Kriterien Geschlecht, Alter, Größe und Figur sowie Familienstand, Haarfarbe und Augenfarbe tun.
Das Design und die Aufmachung der Plattform ist sehr einfach gehalten, auch Laien kommen hier sehr schnell zurecht. Die zahlenden Mitglieder können per Mail über ein internes Kommunikationssystem andere Mitglieder kontaktieren. Das wahrt die Anonymität. Im eigenen Fotoalbum können bis zu zehn Bilder hochgeladen werden, die im Premiumbereich für ausgewählte Personen freigegeben werden können. Die Suche nach Seitensprüngen kann ebenso per Postleitzahl und Umkreissuche erfolgen. Für Frauen gibt es einen Belästigungsschutz. Favoriten-, Namen- und Notizfunktion gehören ebenfalls zum Service. Eine wöchentliche Seitensprungstatistik und bei Interesse wird ein Newsletter per E-Mail verschickt.
Kosten & Service von „meet2cheat.de“
Wie bereits erwähnt, ist die Mitgliedschaft für Frauen bei „meet2cheat.de“ kostenlos, die Plattform bittet nur die Männer zur Kasse. Doch das erst, wenn sie Kontakte knüpfen wollen, Anmeldung und Vermittlung ist zunächst kostenlos. Preise und Dauer der Mitgliedschaft sind variable und reichen von 14,90 Euro pro Monat bei einer einjährigen Laufzeit bis hin zu 24,90 Euro monatlich für eine dreimonatige Mitgliedsschaft. Jedoch kann bei „meet2cheat.de“ gegenüber den meisten anderen Portalen die Mitgliedschaft jederzeit gekündigt werden. Geschieht dies nicht, verlängert sich das Abonnement um die gleiche Dauer automatisch. Die Zahlung wird bei „meet2cheat“ per Kreditkarte online, Bankeinzug und Barzahlung per Post akzeptiert.
Die Kundebetreuung erfolgt über eine kostengünstige Telefon-Hotline sowie können nur im Mitgliederbereich per Mail Anfragen an den Kundendienst gerichtet werden.
Sicherheit bei „meet2cheat.de“
In Sachen Fakes bietet „meet2cheat.de“ nicht viele Garantien, es gibt keinen Echtheitscheck der Mitglieder. Die Profile würden zwar auf Seriösität durch einen Kundenservice geprüft, softwaretechnsiche Schutzmechanismen sollen Belästigungen von Fakes verhindern. Aber Garantien bietet der Anbieter nicht – jedoch die Möglichkeit, verdächtige Profile zu melden und löschen zu lassen. Karteileichen werden erst nach einem Jahr entfernt.
Das Portal bietet jedoch sicher Anonymität und Diskretion. Wer betrügen möchte, kann das hier leicht, ohne erwischt zu werden. Gerade die langjährige Erfahrung zeichnet hier den Anbieter aus. Alle Vermittlungen werden mit einer zehnstelligen Chiffrenummer versehen, so kann man zufälliges Erkennen anhand des Profilnamens ausschließen. In Fernsehsendung wird die Plattform gelobt, die einzige Auszeichnung ist jedoch nach eigenen Angaben bisher der Titel Testsieger 07/2013 bei FlirtExpert.
Kritik über „meet2cheat.de“
Ein wenig mehr „Pepp“ könnte die Seite aber gebrauchen. Die Aufmachung ist sehr einfach gehalten und der User meist auf sich gestellt. Zudem werden hier keine Echtheitsgarantien für die Profile ausgegeben. Zwar werden nach eigenen Angaben die Profile auf ein seriöses Erscheinungsbild geprüft, aber Garantien gibt es nicht.
Geschichte, Daten & Fakten über „meet2cheat.de“
Das Internetportal „meet2cheat.de“ besteht bereits seit 1998 und hat schon zahlreichen Menschen zum Seitensprung verholfen. Es wird von der „imaxx21 GmbH“ mit Sitz in Schwäbisch-Gmünd betrieben. Dennoch agiert das Portal nicht nur national: es vermittelt auch Seitensprünge in zehn weitere Länder in Europa. Die Mitgliederzahlen variieren nach unterschiedlichen Quellen. In etwa sind rund 150.000 Mitglieder aus Deutschland registriert und 300.000 weitere im Ausland. Nach eigenen Angaben sind im Premiumbereich mehr Frauen (52 Prozent) als Männer (48 Prozent) angemeldet, doch insgesamt gibt es doch einen leichten Männerüberschuss bei allen Mitgliedern. Das Durchschnittsalter der Männer liegt bei rund 35 Jahren.
Jules
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